Scolopendra gigantea

Scolopendra gigantea Von: Alessandro Tinella

Scolopendra gigantea

Scolopendra gigantea

Foto © Alessandro Tinella / @centipede_.tv

Über die Art: Scolopendra gigantea

Bestätigte Art
Scolopendra gigantea
Ausgewachsene Größe
30-40cm
Lebensweise
Bodenbewohnend, "Gold" kann jedoch sehr gut klettern.
Verhaltensweise
Jungtiere sind sehr aggressiv, werden mit dem Alter jedoch ruhiger.
Geschlechtsmerkmale
Erkennbar an längeren Antennen und anderen Merkmalen.
Anspruch
Sehr anspruchsvoll in der Haltung.
Verfügbarkeit
Selten verfügbar.
Klimazone
subtropisch
Verbreitung
Gesamter Norden und gesamte Ostküste von Südamerika wie auch auf sämtlichen Inseln an dieser.

Scolopendra gigantea existiert in zwei Farbmorphen: Gold und Black. Beide Varianten haben unterschiedliche Habitate und Ansprüche in der Terrarienhaltung.

Scolopendra gigantea

Pflegeanleitung

Terrarium
Terrariengröße
80x40x40
Belüftung
Doppelbelüftung.
Temperatur
22-28°C
Rel. Luftfeuchtigkeit
60-80%
Humide/Aride Perioden
Permanente klimatische Bedingungen.
Substrat
Zusammensetzung
80% Torf / 20% Sand
Substrathöhe
20cm hoch, leicht angedrückt.
Feuchtigkeit
Größtenteils trocken.
Bedeckung
Moos und Laub.
Dekoration und Einrichtung im Terrarium
Eine Versteckmöglichkeit und eine Wasserschale muss gegeben sein.
Futter und Ernährung
Gelegentliche Beigabe von Obst, z.B. Banane. Sonst eine ausgewogene Ernährung durch Wirbellose und Wirbeltiere.

Allgemeine Haltungshinweise

Scolopendra gigantea “Black” lebt in Wald- und Küstengebieten von Südamerika und seinen östlichen Inseln. “Gold” lebt mitunter in Höhlen, wo er aktiv auf Beutejagt auf fliegende Fledermäuse geht.

Entsprechend sollte der Morphotyp “Gold” überwiegend mit Wirbeltieren wie Mäusen gefüttert werden. Als Richtwert kann man 60% der Ernährung dadurch ansehen. Die weiteren 40% kann man mit Obst und Wirbellosen abdecken.

Obschon Morphotyp “Black” im natürlichen Habitat durchaus auch Wirbeltiere in seinem Nahrungsspektrum hat, ist hier eine überwiegend fleischlastige Ernährung nicht notwendig.

Bei weiblichen Tieren sollte man das Substrat etwas feuchter halten, derweil Männchen trockeneren Bodengrund besser vertragen.